Abkühlung und Linderung bei müden, schweren Beinen
Ob nach langem Sitzen, im Sommer oder auf Reisen: bei akuten Schmerzen in den Beinen oder gar Wassereinlagerungen brauchen die Betroffenen eine schnelle Erleichterung, die man sehr gut mit Arzneimitteln zum Einreiben erzielen kann. Das gilt besonders dann, wenn bereits ein Venenleiden besteht, bzw. diagnostiziert worden ist.
Ursache und Diagnose eines Venenleidens
Sowohl eine genetische Vorbelastung als auch ein (venen-) ungesunder Lebenswandel können die Entstehung von krankhaften Veränderungen des Bindegewebes, der darunterliegenden Muskulatur und des Venensystems begünstigen. Erste Anzeichen und Stadien für eine Venenschwäche, wie schwere und müde Beine, sollten immer ernst genommen werden. Dennoch sollte zur Abklärung der Symptome immer ein Facharzt (Phlebologe) hinzugezogen werden, um eine fundierte Diagnose zu erstellen und weitere Therapiemaßnahmen abzustimmen.
Für eine erste Erleichterung der Beschwerden können Betroffene aber schon selbst sorgen, besonders dann, wenn sich Venenprobleme akut bemerkbar machen. Hier sorgt das kühlende Venostasin Aescin Gel für Wohlbefinden – und das bereits beim Auftragen.
Die Wirkweise von Venostasin
Das Mittel ist in Form von Kapseln oder Tropfen zur oralen Aufnahme sowie als Gel oder Creme zur äußeren Anwendung erhältlich. Bei einer inneren Anwendung soll das Präparat dazu beitragen, Läsionen an den Veneninnenwänden zu reparieren. Dies kann dabei helfen, Wasseransammlungen im Gewebe reduzieren und infolgedessen voranschreitende, schädigende Kompressionen minimieren. Die topische Anwendung mit Gel oder Creme ist hingegen insbesondere bei müden und schweren Beinen mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Ödemen vorgesehen und dient der Kühlung und Abschwellung. Alle Produkte von Venostasin können die Behandlung von Venenschwäche auf rein pflanzlicher Basis unterstützen und sind nahezu nebenwirkungsfrei.
Wirkstoff: Aescin
Anwendungsgebiet: Traditionell angewendet zur Besserung d. Befindens bei müden Beinen. Diese Angabe beruht ausschl. auf Überlieferung u. langjähriger Erfahrung. Warnhinweise: Enthält Propylenglycol.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene | dünn | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
- Traditionell angewendet zur Besserung des Befindens bei müden Beinen.
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
bezogen auf 1 g Gel
10 mg Aescin
10 mg Escin
+ Isopropanol
+ Propylenglycol
+ Carbomer 980
+ Trolamin
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
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