OMEPRAZOL AL 20 mg b. Sodbr. magensaftres. Tabletten 14 St *
Was tun bei saurem Aufstoßen?
Das Symptom Sodbrennen beschreibt ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein. Normalerweise ist der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen geschlossen. In manchen Situationen kann es jedoch vorkommen, dass sich der Verschluss am Mageneingang vorübergehend lockert. Der aufsteigende Magensaft reizt dann die Schleimhaut der Speiseröhre, was sich als Sodbrennen bemerkbar macht. Die Beschwerden sind oft von saurem Aufstoßen, mitunter auch von Husten und Atem- oder Schluckbeschwerden begleitet.
Häufig lassen sich die Beschwerden bei Sodbrennen durch eine Änderung des Lebensstils reduzieren. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen, kommen Medikamente wie OMEPRAZOL AL 20 mg infrage. OMEPRAZOL AL 20 mg kann eine vollständige Befreiung von Sodbrennen innerhalb von 7 Tagen bewirken.
Unterdrückt die Bildung von Magensäure
Der Wirkstoff Omeprazol unterdrückt durch eine spezifische Raktion mit den Protonenpumpen der Belegzellen im Magen die Bildung von Magensäure und kann typische Beschwerden wie Sodbrennen lindern. Omeprazol gehört deshalb zur Gruppe der Protonepumpenhemmer. Die Einnahme von Omeprazol einmal täglich kann eine schnelle Hemmung der Magensäuresekretion am Tag und in der Nacht bewirken, wobei die maximale Wirkung innerhalb von vier Behand-lungstagen erreicht wird.
Anwendungsempfehlung:
Die empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 1 magensaftresistente Tablette (entsprechend 20 mg Omeprazol) über 14 Tage.
Die magensaftresistente Tablette sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die Einnahme sollte möglichst zum jeweils gleichen Tageszeitpunkt erfolgen. Es kann notwendig sein, OMEPRAZOL AL an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen, um eine Besserung der Symptome zu erreichen.
Wirkstoff: Omeprazol
Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden (z.B. Sodbrennen, Säurerückfluss).
Enthält Lactose.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als zwei Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | morgens, vor der ersten Mahlzeit |
Höchstdosis: Eine Dosis von 1 Tablette pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
bezogen auf 1 Tablette
20 mg Omeprazol
+ Betadex
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Glycerol(mono/di)acetatmonoalkanoat(C16-C20)
+ Hypromellose phthalat
39 mg Lactose-1-Wasser
+ Magnesium stearat
+ Maisstärke
+ Eisen(II,III)-oxid
+ Titandioxid
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Hörstörung
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautentzündung
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Missempfindungen
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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