ACC® akut 600 mg Hustenlöser Brausetabletten mit Brombeer-Geschmack lösen sich schnell in Wasser auf und sind gut verträglich. Einnahme nur 1x täglich!
Tipp: Unsere Empfehlung ist es, ACC® akut 600 mg Hustenlöser bis 16.00 Uhr einzunehmen, damit der zähe Schleim gelöst und tagsüber abgehustet werden kann.
ACC® akut wird zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim angewendet.
Zum besseren Verständnis: Bei einer Erkältung entzündet sich durch die virale Infektion die Schleimhaut der Atemwege und es entstehen vermehrt freie Radikale (aggressive Sauerstoffmoleküle). Diese freien Radikale begünstigen unter anderem die vermehrte Produktion zähflüssigen Schleims. Dieser schränkt die Aktivität der Flimmerhärchen ein. Flimmerhärchen („Zilien“) sitzen auf den Schleimhäuten der Atemwege und befördern in Schleim gebundene Fremdstoffe durch wellenartige Bewegungen aus den Atemwegen in Richtung Rachen, wo sie normalerweise geschluckt und schließlich von der Magensäure zersetzt werden. Gerät dieses körpereigene Schleim-Transport-System ins Stocken, husten wir, um die Atemwege von überschüssigem Sekret und Fremdkörpern zu befreien – das ist ein natürlicher Schutzreflex unseres Körpers. Solange der produzierte Schleim jedoch sehr zähflüssig ist und dadurch in den Bronchien festsitzt, ist das Abhusten und somit auch die Reinigung der Atemwege schwierig. Jetzt kann ACC® akut 600 mg Hustenlöser mit seinem Wirkstoff Acetylcystein helfen.
Der Wirkstoff Acetylcystein in ACC® akut:
• Löst den Schleim:
Der Wirkstoff Acetylcystein spaltet die Querverbindungen im Sekretnetz auf, sodass sich der zähe Schleim verflüssigt. Der jetzt flüssigere Schleim kann leichter aus den Atemwegen abtransportiert und abgehustet werden.
• Acetylcystein wirkt doppelt-antioxidativ:
Die körpereigene Abwehr versucht, die eingedrungenen Viren zu bekämpfen. Dabei werden vermehrt zähflüssiger Schleim und sogenannte „freie Radikale" gebildet. Der Wirkstoff Acetylcystein wirkt direkt als Radikalfänger und liefert zusätzlich auch „Nachschub" für die Produktion von Glutathion. Dieses wichtige körpereigene Antioxidans kann freie Radikale ebenfalls unschädlich machen. Durch die doppelt-antioxidative Wirkung von Acetylcystein wird die Schleimproduktion reguliert, die Zilienbewegung verbessert und somit letztendlich das Abhusten des Schleims erleichtert.
Wichtig: Wenn Sie schwanger sind oder stillen (oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden) oder sich bei der Anwendung nicht sicher sind, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Dosierung
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren nehmen
- 1-mal täglich 1 Brausetablette ODER
- 2-mal täglich ½ Brausetablette ein.
Dies entspricht einer Tagesdosis von 600 mg Acetylcystein.
Art und Dauer der Anwendung
- Nehmen Sie ACC® akut 600 mg Hustenlöser nach den Mahlzeiten ein – unserer Empfehlung nach bis 16.00 Uhr, damit der zähe Schleim gelöst und tagsüber abgehustet werden kann.
- Lösen Sie die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf, und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.
- Wenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4-5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Gut zu wissen: Die Brausetablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Wirkstoff: Acetylcystein
Anwendungsgebiete: Zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Enthält Lactose, Sorbitol und Natriumverbindungen.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1/2 Brausetablette | 2-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Alternativ: | |||
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Brausetablette | 1-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels verbessert. | |||
Patienten mit Asthma bronchiale müssen während der Therapie engmaschig überwacht werden. | |||
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, wie:
- Husten mit Schleimbildung
- Bronchitis mit Schleimbildung
Der Wirkstoff zertrennt die großen Bestandteile im Schleim der Atemwege in kleinere Stücke. Der zähe Schleim wird dadurch flüssiger und kann leichter abgehustet werden.
bezogen auf 1 Tablette
600 mg Acetylcystein
+ Ascorbinsäure
+ Citronensäure
70 mg Lactose
+ Mannitol
+ Natriumcarbonat
+ Natriumcitrat-2-Wasser
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Natrium cyclamat
+ Saccharin natrium
insgesamt 138,8 mg Natrium-Ion
+ Brombeer-Aroma
höchstens 40 mg Sorbitol
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Asthma bronchiale
- Histaminunverträglichkeit
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Allergische Reaktionen, wie:
- Verengung der Atemwege
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hexal AG
Industriestraße 25,
83607 Holzkirchen,
Deutschland
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