Dolormin® GS mit Naproxen bei Gelenkschmerzen 20 St *

Wirkstoff: Naproxen

Dolormin® GS mit Naproxen – bis zu 12 Stunden Schmerzlinderung bei Gelenkschmerzen z.B. durch Arthrose.

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Lieferzeit: 1-3 Tage 1-3 Tage
Art.-Nr.: 02782780
Anbieter: Johnson & Johnson GmbH (OTC)

• Langanhaltende Wirkung für bis zu 12 h
• Individuell dosierbar

Beugen, Strecken, Drehen – für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Ohne unsere Gelenke wären diese Bewegungen allerdings nicht möglich. Gelenke dienen als bewegliche Verbindungsstücke zwischen sonst starren Knochen. Damit die Knochenenden nicht direkt aneinander reiben, sind die Gelenkflächen mit einer Knorpelschicht überzogen. Im Laufe der Jahre oder durch kontinuierliche Über- und Fehlbelastung kann sich diese Schicht jedoch abnutzen – es kommt zur sogenannten Arthrose (Gelenkverschleiß) die sich in Gelenkschmerzen äußern kann.

Hier hilft Dolormin® GS mit dem Wirkstoff Naproxen. Es lindert leichte bis starke Schmerzen z.B. bei Gelenkverschleiß für bis zu 12 Stunden mit nur einer Einnahme.

Wie wirkt Dolormin® GS?
Der in Dolormin® GS enthaltende Wirkstoff Naproxen hemmt die Bildung von Prostaglandinen – Botenstoffe, die zur Sensibilisierung der Schmerzrezeptoren beitragen – und dämpft so den Schmerz. Der Wirkstoff Naproxen zeichnet sich zudem durch eine langanhaltende Wirkdauer von bis zu 12 Stunden aus. So ermöglicht Dolormin® GS mit nur einer Einnahme einen aktiveren Tag oder eine erholsamere Nacht. 

Wie sollte Dolormin® GS angewendet werden?
Dolormin® GS sollte wie in der Packungsbeilage oder der nachfolgenden Dosierungsempfehlung eingenommen werden, sofern nicht anders vom Arzt verordnet.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
• Erstdosis: 1-2 Tabletten (entsprechend 250-500 mg Naproxen)
• Folgedosis: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)
• Maximale Tagesgesamtdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend 750 mg Naproxen)

Bei bekannter Arthrose
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
• Erstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)
• Folgedosis: 1 (-2) Tabletten (entsprechend 250-500 mg Naproxen)
• Maximale Tagesgesamtdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend 750 mg Naproxen)

Bei Arthroseschmerzen kann es zu tageszeitlichen Schwankungen kommen. Dementsprechend kann die Dosierung angepasst werden.
Die Schmerzen sind:
ohne tageszeitlichen Schwankungen
• Einnahme Morgens: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
• Einnahme Abends: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
• Tagesdosis: 500 mg Naproxen

in der Nacht stärker
• Einnahme Morgens: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
• Einnahme Abends: 2 Tabletten (500 mg Naproxen)
• Tagesdosis: 750 mg Naproxen

am Tage stärker
• Einnahme Morgens: 2 Tabletten (500 mg Naproxen)
• Einnahme Abends: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
• Tagesdosis: 750 mg Naproxen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte die Tagesdosis nicht mehr als zwei Tabletten, verteilt auf zwei Einzeldosen, betragen.
Ohne ärztlichen Rat sollte Dolormin® GS nicht länger als 4 Tage eingenommen werden; bei bekannter Arthrose nicht länger als 5 (-7) Tage. Sollte der Eindruck bestehen, dass die schmerzlindernde Wirkung von Dolormin® GS nicht ausreicht, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt und erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung.

Wirkstoff: Naproxen.
Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen z.B. bei bekannter Arthrose (Gelenkverschleiß).
Warnhinweis: Enthält Lactose. 

 

Wichtiger Hinweis:
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

 

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage; bei bekannter Arthrose nicht länger als 5-7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene können als erste Dosis 1-2 Tabletten einnehmen.
 
Folgedosis:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-3-mal täglich vor der Mahlzeit
Bei bekannter Arthrose:
 
Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene können als erste Dosis 2 Tabletten einnehmen.
 
Folgedosis:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1-2 Tabletten 2-mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) morgens und abends, vor der Mahlzeit
Bei starken Beschwerden zur Nacht:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 bzw. 2 Tabletten 2-mal täglich morgens 1 Tablette und abends 2 Tabletten, vor der Mahlzeit
Bei starken Beschwerden am Tag:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 bzw. 2 Tabletten 2-mal täglich morgens 2 Tabletten und abends 1 Tablette, vor der Mahlzeit
Ohne tageszeitliche Schwankungen:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, vor der Mahlzeit
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 
Bei einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich das Arzneimittel während der Mahlzeit einzunehmen.
 

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
   - Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung von bestimmten Botenstoffen im Körper, so genannten Prostaglandinen. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
bezogen auf 1 Tablette

250 mg Naproxen

+ Lactose-1-Wasser

70 mg Lactose

+ Maisstärke, vorverkleistert

+ Povidon K30

+ Croscarmellose natrium

+ Magnesium stearat

+ Wasser, gereinigtes

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutungen
- Herzschwäche

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes (eine so genannte Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Abwehrsystem Zellen z.B. in der Lunge oder in der Haut angreift)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Verminderung der Harnausscheidung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.

 

 

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