VOLTAREN Actigo Schmerzgel 11,6 mg/g 100 g *
Actigo Schmerzgel reduziert die Heilungszeit bis zu 50% und wirkt bei Knöchelverstauchungen, Sportverletzungen und Muskelschmerzen direkt am Ort des Geschehens - damit die Zeit auf der Ersatzbank so kurz wie möglich ist.
Voltaren Actigo Schmerzgel ist ein Diclofenac-Gel, dessen schmerzlindernde Wirkung klinisch nachgewiesen ist. Der entzündungshemmende Wirkstoff dringt in das entzündete Gewebe ein, lindert den Schmerz zuverlässig und beschleunigt die Heilung.
Die Zusammensetzung von Voltaren Actigo Schmerzgel entspricht dem bisherigen Voltaren Schmerzgel 1%.
WIE WIRD ES ANGEWENDET?
Tragen Sie eine etwa kirsch- bis walnussgroße Menge drei- bis viermal täglich dünn auf die schmerzende Stelle auf und massieren Sie das Gel sanft ein. Wischen Sie anschließend die Hände an einem Papiertuch ab und waschen Sie dann die Hände, es sei denn diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Gel einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Voltaren Actigo Schmerzgel hat eine nicht fettende Formulierung und lässt sich leicht in die Haut einreiben.
Anders als eine Salbe vereint es die Eigenschaften einer Creme mit der kühlenden Wirkung eines Gels. Die bewährte Zusammensetzung der Voltaren Schmerzgele mit Diclofenac hat eine Haltbarkeit nach Anbruch von bis zu 36 Monaten.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein. Die betroffene Stelle kann mit einem nicht luftdicht abschließenden Verband bedeckt werden. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Jugendliche sollten einen Arzt aufsuchen, wenn sie das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigen oder wenn sich ihre Beschwerden verschlechtern.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | eine ausreichende Menge (ca.1-4 g) | 3-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
Höchstdosis: Eine Dosis von 16 g Gel pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen des Bewegungsapparates, wie bei:
- Sport- und Unfallverletzungen, wie:
- Verstauchungen und Zerrungen
- Prellungen
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
bezogen auf 1 g Gel
11,61 mg Diclofenac diethylamin
9,31 mg Diclofenac
+ Wasser, gereinigtes
+ Isopropanol
50 mg Propylenglycol
+ Cocoylcaprylocaprat
+ Paraffin, dickflüssiges
+ Dickflüssiges Paraffin
+ Paraffinöl
+ Ceteth
+ Carbomer 974 P
+ Diethylamin
+ Parfümcreme
+ Benzyl benzoat
+ Benzylalkohol
+ Citral
+ Citronellol
+ Cumarin
+ D-Limonen
+ Eugenol
+ Farnesol
+ Geraniol
+ Linalool
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut
- Ekzeme
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Ekzem
- Hautrötung
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Schuppenbildung der Haut
- Austrocknung der Haut
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
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