• umfassend wirksam gegen Bakterien, Hefepilze und behüllte Viren
• besonders hautverträglich und rückfettend
• erhöht die Hautfeuchtigkeit bei regelmäßiger Anwendung (Reece, B. RCTS (2014): Evaluating the Effect of a Hand Sanitizer Using an Exaggerated Handwash Method)
• ausgezeichnete Verträglichkeit auch bei Langzeitanwendung
• hervorragende Sofortwirkung
Etwa 80% aller Infektionen werden über die Hände übertragen. Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden, am Arbeitsplatz oder allen Orten, an denen sich viele Menschen begegnen – vielerorts lauern Infektionsgefahren, gerade in der Grippe- oder Erkältungszeit.
Unsere Hände sind tagtäglich in Bewegung und werden für vielerlei Dinge benutzt. So kommen Sie stetig mit potentiellen Gefahrenherden in Kontakt: Arbeitsgeräte, Türklinken, aber auch ein einfacher Händedruck kann ein Infektionsrisiko sein. Nur durch eine hygienische Händedesinfektion wird eine mögliche Infektionskette unterbrochen und eine Gefährdung minimiert.
Sterillium® eignet sich zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Sterillium wird als gebrauchsfertiges alkoholisches Einreibepräparat – unabhängig von Wasser und Waschbecken – in allen hygienerelevanten Bereichen des Gesundheitswesens, der Industrie, bei der Heimdialyse und auf Reisen zur Vorbeugung von Infektionen eingesetzt.
Sterillium® ist ein Vorreiter im Bereich der alkoholischen chirurgischen Händedesinfektion und bietet einen hohe Sofortwirkung sowie eine zuverlässige Langzeitwirkung bis zu sechs Stunden. Dabei fühlt sich das Produkt nicht nur gut auf den Händen an, sondern erhöht sogar bei regelmäßiger Anwendung die Hautfeuchtigkeit.
Hände richtig desinfizieren
Für eine optimale Wirkung und damit Ihre Hände keine Benetzungslücken bei der hygienischen Händedesinfektion aufweisen, sind alle Hautareale mindestens 30 Sekunden mit einer ausreichenden Menge an Händedesinfektionsmittel einzureiben.
Führen Sie jeden der folgenden Schritte nacheinander durch (und wieder von vorne, bis die 30 Sekunden verstrichen sind – im Bedarfsfall erneut Händedesinfektionsmittel nehmen):
1. Handflächen (inkl. Handgelenke) aufeinander reiben
2. Handflächen über die Handrücken reiben
3. Handflächen aufeinander reiben, mit gespreizten, verschränkten Fingern
4. Außenseite der Finger auf gegenüberliegende Handflächen mit verschränkten Fingern reiben
5. Beiden Daumen einreiben
6. Die zusammen geschlossenen Fingerkuppen in den Handflächen reiben
Bitte beachten Sie, dass Ihre Hände vor der Desinfektion trocken sein sollten!
Wirkstoffe: Propan-2-ol, Propan-1-ol, Mecetroniumetilsulfat.
Anwendungsgebiete: Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen.
Warnhinweise: Sterillium soll nicht bei Neu- und Frühgeborenen angewendet werden. Erstnach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flammpunkt 23 °C, entzündlich. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: sofortiges
Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Im Brandfall mit Wasser, Löschpulver, Schaum oder CO2 löschen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen.
Art der Anwendung?
Zur hygienischen Händedesinfektion mindestens 3 ml 30 Sekunden lang in die trockenen Hände einreiben und feucht halten. Zur chirurgischen Händedesinfektion mindestens 1,5 Minuten in die trockenen Hände und Unterarme einreiben und feucht halten. Vor Injektionen und Punktionen 15 Sekunden lang in die trockene Haut einreiben. Vor Punktionen von Gelenken, Körperhöhlen und Hohlorganen die Haut feucht halten. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offenen Wunden anwenden. Bei Kontakt der Lösung mit den Augen sollten die geöffneten Augen für einige Minuten mit fließendem Wasser gewaschen werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Hygienische Händedesinfektion bei Personenkontakt: | |||
Kinder, Jugendliche und Erwachsene | 3 ml | mehrmals täglich (vor und/oder nach einem Kontakt) | bei Bedarf |
Chirurgische Händedesinfektion: | |||
Erwachsene | eine ausreichende Menge | eine ausreichende Menge | vor dem Eingriff |
Vor Injektionen und Punktionenen: | |||
Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | eine ausreichende Menge | vor dem Eingriff |
Die Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen | |||
- Desinfektion der Hände vor und nach Personenkontakt (hygienische Händedesinfektion)
- Desinfektion als Vorbereitung für eine Operation
- Desinfektion der Haut bei Injektionen und Punktionen
Bei dem Arzneimittel handelt es sich um ein Desinfektionsmittel aus einer Kombination von drei Wirkstoffen. Es wird zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion sowie zur Desinfektion in medizinischen Bereichen angewendet.
bezogen auf 1 g Lösung
450 mg Isopropanol
300 mg Propan-1-ol
2 mg Mecetronium etilsulfat
1,41 mg Mecetronium-Kation
+ Glycerol 85%
+ Myristylalkohol
+ Patentblau V
+ Wasser, gereinigtes
+ Parfüm
+ Benzylalkohol
+ Citral
+ Citronellol
+ Cumarin
+ Eugenol
+ Farnesol
+ Geraniol
+ 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal
+ D-Limonen
+ Linalool
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Hautreizung
- Allergische Überempfindlichkeit der Haut (allergische Dermatitis)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
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