Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.
Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.
Sidroga Blasentee plus mit Bärentraubenblättern: Anwendungsgebiete: traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Durchspülung der ableitenden Harnwege als unterstützende Behandlung bei leichteren Harnwegsbeschwerden und zur Verminderung der Ablagerung von Harngrieß ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und lassen Sie den Teeaufguß ca. 10-15 Minuten ziehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden, wenn innerhalb dieser Zeit keine Besserung Ihrer Beschwerden eingetreten ist oder bei regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden. Grundsätzlich sollte das Arzneimittel maximal 7 Tage und höchstens 5-mal pro Jahr angewendet werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: | |||
Erwachsene | 1 Teebeutel | 3-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit. | |||
- Traditionell angewendet zur Durchspülungstherapie als Unterstützung bei leichten Harnwegsbeschwerden.
- Traditionell angewendet zur Durchspülungstherapie als Unterstützung gegen leichte Harnsteinbildung und Nierengrieß.
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
bezogen auf 2 g Tee = 1 Beutel
700 mg Bärentraubenblätter
300 mg Orthosiphonblätter
400 mg Birkenblätter
300 mg Riesengoldrutenkraut
+ Pfefferminzblätter
+ Brennnesselblätter
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Nierenleiden
- Flüssigkeitsansammlung infolge Herzschwäche (kardiales Ödem)
Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden, wenn Ihnen Ihr Arzt eine eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr empfohlen hat z.B. bei Herz- oder Nierenerkrankungen.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Überempfindlichkeit, wie:
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Allergischer Schnupfen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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