Wirkstoffe:
Pareira brava Dil. D2 4,0 ml
Populus tremuloides Ø 0,1 ml
Sabal serrulatum Ø 5,0 ml
Pareira brava ( Grießwurz )
Die Grießwurz – Pareira brava – die botanisch unter dem Namen Chondrodendron tomentosum geführt wird, fand schon im Mittelalter bei Harnabflussstörungen und Nierenkoliken ihre Anwendung. Die in der Wurzel vorkommenden Alkaloide wirken vermutlich ruhigstellend auf die glatte Muskulatur der Harnwege. In der Homöopathie kommt die Wurzel dieser, ursprünglich in Brasilien beheimateten Pflanze, u.a. bei Prostatabeschwerden und Harnwegsinfekten zur Anwendung.
Populus tremuloides ( Zitterpappel )
Wie aus der Materia Medica – dem bedeutendsten pharmakologischen Werk der Antike – hervorgeht, wurde die Rinde von Populus tremuloides – der Zitterpappel – bereits im 6. Jahrzehnt n. Chr. bei Blasenleiden und „Harnzwang“ angewendet. Im Mittelalter wurden Salbenmischungen aus den Blättern des Weidengwächses bei Entzündungen und Verbrennungen eingesetzt. Die Rinde von Populus tremuloides (Zitterpappel) wurde bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. bei Blasenleiden und „Harnzwang“ angewendet. Die in Rinde, Blättern und Knospen der Pappel enthaltenen, sogenannten glykosidischen Verbindungen, wie z.B. Salicin oder Salicortin, werden für die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung der Pflanzenteile verantwortlich gemacht. Des weiteren konnten sogenannte Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle nachgewiesen werden. Die günstigen Wirkeffekte der Pflanze auf die Harnausscheidung sind bereits seit 1936 bekannt.In der Homöopathie schätzt man die positive Wirkung dieser Pappelart vor allem bei Blasenbeschwerden, Harnwegsinfekten und Beschwerden beim Wasserlassen infolge einer gutartig vergrößerten Prostata.
Sabal serrulatum ( Sägepalme )
Die Früchte der Sabal serrulatum (Sägepalme), die an den Küsten Nordamerikas beheimatet ist, enthalten pflanzliche Sterole u.a. Sitosterol, Flavonoide, freie Fettsäuren und Terpene, die für die Linderung der Symptome bei Prostatabeschwerden aufgrund einer gutartigen Vergrößerung – auch in homöopathischer Zubereitung angewandt – verantwortlich gemacht werden.
Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen nehmen Erwachsene alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6–mal täglich je 5 Tropfen ein. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen Verlaufsformen 1–3–mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Gegenanzeigen / Warnhinweise:
Prosta Albin® darf nicht eingenommen werden:
- Bei Überempfindlichkeit gegenüber Salicylaten oder Sägepalmenfrüchten. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit, von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und von Alkoholkranken. Prosta Albin® ist bei Leberkranken erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anzuwenden.
Besondere Vorsicht:
- Bei einer Erkrankung, bei der die Blutungsneigung verstärkt wird sowie vor chirurgischen oder zahnärztlichen Eingriffen, da Prosta Albin® die Blutungsneigung erhöhen kann.
- Bei Bluthochdruck (da in klinischen Studien mit Sägepalmenfrüchten bei einzelnen Patienten ein erhöhter Blutdruck beschrieben wurde). Der Blutdruck sollte regelmäßig kontrolliert werden.
Nebenwirkungen/Wechselwirkungen:
Es können Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Magen- oder Bauchschmerzen oder Durchfall) auftreten. Es kann zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen. Im Zusammenhang mit der gleichen Einnahme von anderen Arzneimitteln kann es zu Blutungen kommen (vgl. die Angaben zu Wechselwirkungen).
Wechselwirkungen:
Wechselwirkungen wurden bisher nicht ausreichend untersucht.
- Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit blutgerrinungshemmenden Arzneimitteln (wie z. B. Phenprocoumon, Warfarin, Clopidrogel, Acetylsalycylsäure und anderen nichtsteroidalen Antirheumatiker) kann die Wirkung verstärkt werden.
- Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit Antiandrogenen kann die Wirkung dieser Stoffe verstärkt werden; bei Einnahme therapeutischer Androgene kann deren Wirkung abgeschwächt werden.
Warnhinweis:
Dieses Arzneimittel enthält 69 Vol.-% Alkohol.
Homviora Arzneimittel Dr.Hagedorn GmbH & Co. KG
Arabellastraße,
81925 München,
Deutschland
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