• Lindert Rauchverlangen konstant über 16h
• Geringe Größe & halbtransparente Farbe
• Unterstützt bei der Raucherentwöhnung
Das 16 Stunden Nikotinpflaster, das den natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus respektiert – keine Nikotinzufuhr während des Schlafens
Die nicorette® Pflaster mit 25 mg Nikotin unterstützen bei der Raucherentwöhnung. Aufgrund der enthaltenen Menge therapeutischen Nikotins eignen sich die Pflaster für Personen, die bisher mehr als 20 Zigaretten täglich geraucht haben.
Das nicorette® Pflaster gibt das Nikotin gleichmäßig ins Blut ab und hält so den Nikotinspiegel im Blut über 16 Stunden hinweg aufrecht. Auf diese Weise beugen die Nikotinpflaster dem ansonsten auftretenden Rauchverlangen und Entzugserscheinungen, wie gesteigertem Appetit und innerer Unruhe, vor.
Mit ihrer halb-transparenten Farbe und der geringen Größe sind die Pflaster unauffällig und lassen sich problemlos im Alltag anwenden. So helfen die Nikotinpflaster dabei, Nichtraucher zu werden.
Doppelte Unterstützung mit der nicorette® Kombitherapie: Im Rahmen der Kombitherapie kommt neben dem Nikotinpflaster zusätzlich ein orales nicorette® Produkt zum Einsatz – zum Beispiel das nicorette® Spray oder nicorette® Kaugummi mit 2 mg Nikotin. So bleibt durch das Pflaster nicht nur der Nikotinspiegel über den Tag hinweg konstant, auch das akute Verlangen nach einer Zigarette kann dank des Sprays oder Kaugummis gelindert werden. Die kombinierte Verwendung kann die Chancen auf langfristige Rauchfreiheit verdoppeln.
Die Anwendung des nicorette® Pflasters
Das nicorette® Pflaster 25 mg gibt sein therapeutisches Nikotin 16 Stunden lang über die Haut ins Blut ab. Während des Schlafens muss kein Pflaster verwendet werden, da auch sonst nachts keine Zigarette geraucht werden würde. Das unterstützt den natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus. Es genügt, ein neues Pflaster nach dem Aufstehen auf die Haut zu kleben.
Für das Anbringen des Nikotinpflasters sollte die Haut trocken und weitgehend haarfrei sein. Geeignete Körperstellen sind der Oberarm, die Hüfte oder der Oberkörper, wobei die Klebestelle täglich gewechselt werden sollte.
Die Pflaster können während des Duschens auf der Haut verweilen.
Vor einem Saunagang oder vor dem Schwimmen sollten die Nikotinpflaster entfernt werden.
Die nicorette® Pflaster mit 25 mg Nikotin sind Einstiegspflaster für Raucher von mehr als 20 Zigaretten täglich. Um eine vollständige Raucherentwöhnung zu erzielen, sollte die Nikotinzufuhr im Verlauf der Therapie durch geringer dosierte Pflaster (erst das nicorette® Pflaster 15 mg, danach das Pflaster mit 10 mg Nikotin) nach und nach reduziert werden.
Die Dosierung beträgt ein Pflaster pro Tag und ist für eine Therapiedauer von 12 Wochen gedacht. Während der Anwendung darf nicht geraucht werden.
Wirkstoff: Nicotin.
Anwendungsgebiet: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es 10-15 Sekunden an. Das Arzneimittel sollte 16 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor dem Schlafengehen wird das Arzneimittel wieder entfernt. Vor einer erneuten Anwendung an der selben Stelle sollte eine Pause von einigen Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 6 Monate angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Mit Beginn der Behandlung muss mit dem Rauchen ganz aufgehört werden. | |||
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Erwachsene | 1 Pflaster | 1-mal täglich | morgens nach dem Aufstehen |
Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren. | |||
Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. | |||
- Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
bezogen auf 22,5 cm2 Pflaster = 1 Pflaster
39,4 mg Nicotin
Freigabe: 1,5625 Milligramm pro Stunde Nicotin
+ Triglyceride, mittelkettige
+ Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
+ Poly[acrylsäure-co-butylacrylat-co-(2-ethylhexyl)acrylat-co-vinylacetat](5:15:75:5)
+ Kaliumhydroxid
+ Croscarmellose natrium
+ Aluminiumtris(acetylacetonat)
+ Pegoterat
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und/oder chronisch sind, wie z.B. Schuppenflechte, chronische Hautentzündungen und Nesselausschlag
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Angina pectoris
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzrhythmusstörungen
- Bluthochdruck
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Epilepsie
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell bei Nikotinabgabe mit Hilfe eines Pflasters auftreten:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Übelkeit
- Erbrechen
- Überempfindlichkeit
- Ungewöhnliche Träume
- Missempfindungen
- Herzklopfen
- Beschleunigter Puls
- Hitzewallung
- Bluthochdruck
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Muskelschmerzen
- Brennen auf der Haut
- Schwäche
- Brustschmerzen
- Unwohlsein
- Müdigkeit
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
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