Der Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Körpers
Von einem „ausgewogenen Säure-Basen-Verhältnis“ spricht man, wenn sich Säuren und Basen im menschlichen Körper in einem bestimmten Verhältnis zueinander befinden, wobei die basischen Komponenten überwiegen. Nur dann ist ein einwandfreier Ablauf der meisten Stoffwechselvorgänge möglich. So haben u. a. die Leber, die Gallenblase, die Bauchspeicheldrüse, der Zwölffingerdarm sowie Dünn- und Dickdarm ihr Arbeitsoptimum im basischen Bereich. Darüber hinaus benötigen viele enzymatische und hormonelle Prozesse im Körper ein basisches Milieu.
Zur Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts dienen eine Reihe von Puffersystemen, wie z.B. der Bicarbonatpuffer des Blutes und der für die Säureausscheidung wichtige Phosphatpuffer in den Nierentubuli. Wesentliche Aufgabe der Puffer ist die Neutralisation der im Stoffwechsel entstehenden oder durch die Nahrung zugeführten Säuren und Basen.
Übersäuerung belastet die Gesundheit
Durch falsche Lebensführung und unausgewogene Ernährung nimmt die Fähigkeit des Körpers, das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht zu bewahren, merklich ab. Als Folge verschiebt sich die Stoffwechsellage in den sauren Bereich. Da der Organismus nicht mehr in der Lage ist, alle überschüssigen Säuren auszuscheiden, werden sie im Bindegewebe deponiert.
Was kann zur Übersäuerung führen?
- Unausgewogene Ernährung
- Umweltgifte und Nikotin
- Stress
- Reduktionskost
- Ungewohnte körperliche bzw. sportliche Belastung
- Erkrankung
Eine ausgewogene Ernährung ist so zusammengesetzt, dass der Säure-Basen-Haushalt nicht stark belastet wird, d. h. basenbildende Nahrungsmittel sollten überwiegen. Als gute Basenlieferanten dienen z.B. Obst, Gemüse, Milch und Kohlenhydrate aus Vollwertkost. Als säurebildende Nahrungsmittel sind dagegen alle proteinreichen Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier anzusehen. Weiterhin zählen einige Käsesorten, Quark, Süßigkeiten, kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee und Alkohol zu den Säurebildern.
Die meisten Menschen setzen ihre Ernährung so zusammen, dass im Stoffwechsel mehr Säuren als Basen entstehen. Hinzu kommt eine Verarmung vieler Lebensmittel an basischen Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Folge ist eine unerwünschte saure Stoffwechsellage.
Neben einer falschen Ernährung belasten auch andere Faktoren das Säure-Basen-Gleichgewicht. Stress und Hektik ebenso wie Umweltgifte und Nikotin führen zu einer gesteigerten Säurebildung im Körper. Durch Reduktionskost wird nicht nur der Stoffwechsel angeregt und damit die Säure aus Depots im Bindegewebe freigesetzt, sondern dem Körper werden auch unzureichende Mengen Basen mit der Nahrung zugeführt.
Bei ungewohnter körperlicher bzw. sportlicher Belastung wird in Folge der Muskeltätigkeit verstärkt Milchsäure gebildet, zu deren Neutralisation der Körper basische Stoffe verbraucht. Werden nicht vermehrt basische Stoffe mit der Nahrung aufgenommen, kommt es zu Leistungseinbrüchen und durch die allmähliche Übersäuerung von Muskulatur und Bindegewebe zu erhöhter Verletzungsanfälligkeit.
Was ist bei Übersäuerung zu tun?
Große Bedeutung für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt kommt der Ernährung zu. Eine Einschränkung des Verzehrs von säurebildenden Lebensmitteln ist zu empfehlen. In diesem Sinne sollten mehr Obst und Gemüse zu sich genommen, kleinere Portionen gegessen und gründlich gekaut werden. Außerdem empfiehlt sich, außerhalb der Mahlzeiten viel zu trinken. Eine erhöhte Ausscheidung von Säuren gelingt bis zu einem gewissen Maße durch körperliche Betätigung und Kalt-Warm-Reize wie Wechselduschen oder Sauna.
Eine solch konsequente Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten ist aus den verschiedensten Gründen meist nicht durchführbar. Die gezielte Ergänzung der Nahrung ist deshalb sinnvoll. Eine Möglichkeit dazu bietet das basische Produkt NemaBas.
NemaBas für ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis
Durch eine besondere Mischung basischer Bestandteile wirkt NemaBas einer aufkommenden Übersäuerung entgegen und hilft eine bereits bestehenden Säureüberschuss abzubauen. Damit trägt NemaBas zu einem ausgewogenem Säure-Basen-Verhältnis bei.
NemaBas trägt bei:
- zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit bei hohen körperlichen und geistigen Anforderungen und in Stresssituationen.
- zur Erzielung größerer Ausdauer und Leistung bei sportlicher Betätigung sowie zur Vermeidung von Verletzungen, die durch Übersäuerung von Muskulatur und Bindegewebe begünstigt werden.
- zum Ausgleich der mangelhaften Zufuhr von Basen während einer Reduktionsdiät.
- zur Verkürzung der Genesungsphase nach Krankheit.
Lebenswichtige Mineralien
Alle zuvor genannten Faktoren, die zu einer Übersäuerung führen können, insbesondere sportliche Beanspruchung und auch Fastenkuren, verursachen zudem einen erhöhten bedarf an den Mineralien Calcium, Magnesium, Kalium und Phosphor. NemaBas enthält diese vier lebenswichtigen Mineralien in einem besonders abgestimmten Verhältnis. Calcium ist notwendig für einen gesunden Knochenbau, Magnesium in Verbindung mit Kalium ist u. a. für ein einwandfreies Funktionieren der Muskeln erforderlich, und Phosphor stellt ein wichtiges Stoffwechsel- und knochenmittel dar.
Verzehrsempfehlung:
3- bis 4-mal täglich 2 - 3 Tabletten mit Wasser einnehmen. Die Tabletten können zerkaut oder im ganzen mit reichlich Wasser geschluckt oder in einem Glas Wasser bzw. Saft gelöst getrunken werden.
Eine Tablette enthält:
Natrium 131,1 mg; Calcium 37,7 mg; Magnesium 27,9 mg; Phosphor 13,3 mg; Kalium 8,6 mg 9 Tabletten täglich decken den von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlenen Tagesbedarf an: Magnesium zu 72 %, Calcium zu 42 %, Phosphor zu 10 % und Kalium zu 4 %.
Zutaten:
Natriumhydrogencarbonat; Basisches Magnesiumcarbonat; Calciumhydrogenphosphat; Calciumcarbonat; Trennmittel mikrokristalline Cellulose; Kaliumhydrogencarbonat; Maisstärke; Trennmittel: Natriumcarboxymethylcellulose, Magnesiumstearat, Talkum.
Hinweis:
NemaBas ist lactosefrei, zuckerfrei und glutenfrei sowie ohne Konservierungs- und Farbstoffe.
Bei schweren Ausscheidungsstörungen der Nieren sollte auf die Einnahme von NemaBas verzichtet werden.
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