Hilfe bei Schnupfen
Kinder trifft eine Erkältung besonders häufig. Bis zu 10 grippale Infekte im Jahr sind keine Seltenheit. Neben Halsschmerzen und Husten gehen Atemwegsinfektionen oft auch mit Schnupfen einher. Gerade für Kinder kann es sehr unangenehm sein, wenn die Nase verstopft ist und das Atmen zunehmend schwerer fällt.
Bei einer verstopften Nase können Nasentropfen mit dem Wirkstoff Xylometazolin die lästigen Beschwerden wirksam lindern und die Nase wieder frei machen. Eigens für Kinder steht mit NASENTROPFEN AL 0,05 % ein Arzneimittel zur Verfügung, das den bewährten Wirkstoff Xylometazolin in geringer Dosierung enthält. Der Inhaltsstoff kann ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirken und so das Abfließen von zähem Schleim erleichtern – damit Ihr Kind wieder befreit durchatmen kann. NASENTROPFEN AL 0,05 % sind zur Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren geeignet.
Befreit die verstopfte Nase
Der Wirkstoff Xylometazolin hat sich wegen seiner schleimhautabschwellenden Wirkung sowohl bei erkältungsbedingtem Schnupfen wie auch bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) millionenfach bewährt. Durch das Abschwellen der Nasenschleimhaut kann die Nase wieder freigemacht werden. Mit NASENTROPFEN AL 0,05 % ist ein Arzneimittel mit dem bewährten Wirkstoff Xylometazolin in niedriger Dosierung erhältlich. Das Arzneimittel ist speziell für Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren geeignet.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Soweit nicht ärztlich anders verordnet wird Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen NASENTROPFEN AL 0,05 % in jede Nasenöffnung gegeben. Bei der Anwendung den Kopf des Kindes leicht zurücklegen.
Bitte beachten Sie, dass NASENTROPFEN AL 0,05 % ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 7 Tage angewendet werden dürfen. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen.
Aus hygienischen Gründen sollte das Arzneimittel stets nur bei derselben Person verwendet werden.
Häufige Fragen & Antworten
Wie lange dürfen NASENTROPFEN AL 0,05% angewendet werden?
Wenden Sie NASENTROPFEN AL 0,05 % nicht länger als 7 Tage an, es sei denn auf Anordnung Ihres Arztes. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
Die Anwendung der Nasentropfen bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Dürfen NASENTROPFEN AL 0,05 % auch in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Falls Sie schwanger sind oder stillen, eine Schwangerschaft vermuten oder beabsichtigen, ersuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor Anwendung der Nasentropfen um Rat.
Da die Sicherheit einer Anwendung von NASENTROPFEN AL 0,05 % in Schwangerschaft und Stillzeit nicht hinreichend belegt ist, dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Anraten Ihres Arztes verwenden, und nur nachdem eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen wurde.
Während Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung dieses Arzneimittels nicht überschritten werden - eine Überdosierung kann die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern.
Wie lange sind die NASENTROPFEN AL 0,05 % nach Anbruch haltbar?
Bei sachgerechter Aufbewahrung sind NASENTROPFEN AL 0,05 % nach Anbruch noch 6 Monate haltbar. Verwenden Sie die Nasentropfen nicht mehr nach Ablauf dieses Zeitraums bzw. bei Überschreitung des Verfallsdatums, das auf der Umverpackung und dem Etikett aufgedruckt ist.
Bitte bewahren Sie NASENTROPFEN AL 0,05 % für Kinder unzugänglich auf. Für das Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen notwendig.
Welche Inhaltsstoffe sind in NASENTROPFEN AL 0,05 % enthalten?
1 ml Lösung enthält 0,5 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Glycerol, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat 2 H2O und gereinigtes Wasser.
Was ist bei der Anwendung von NASENTROPFEN AL 0,05 % zu beachten?
Wenden Sie NASENTROPFEN AL 0,05 % nicht an
• bei einer Allergie gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
• bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfen (Rhinitis sicca)
• nach der operativen Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidale Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen
• bei Säuglingen und Kleinkindern unter zwei Jahren
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohres in Verbindung mit Schnupfen. Hinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder von 2-6 Jahren | 1 Tropfen | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
bezogen auf 1 ml Tropfen
0,5 mg Xylometazolin hydrochlorid
0,44 mg Xylometazolin
0,2 mg Benzalkonium chlorid
+ Citronensäure monohydrat
+ Glycerol
+ Natriumcitrat-2-Wasser
+ Wasser, gereinigtes
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
ALIUD Pharma GmbH
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