MYKOFUNGIN 3 Kombi 200 mg Vaginaltab. +10 mg/g Cre. 1 P *
Die zuverlässige Therapie bei Scheidenpilz! Mit dem bewährten Wirkstoff Clotrimazol. Gründlich und sanft als 3-Tage-Therapie.
• 3-Tage-Kombi-Therapie bei einer Scheidenpilzinfektion
• Lindert effektiv Juckreiz und Brennen
• Die Vaginaltablette bildet einen feinen Schaum, der den Wirkstoff gleichmäßig und sanft im Vaginalbereich verteilt.
• Creme zur Anwendung im äußeren Intimbereich
Eine Scheidenpilzinfektion wird in den meisten Fällen durch den Hefepilz „Candida albicans“ verursacht. Hefepilze siedeln sich in geringer Zahl auf Schleimhäuten, z.B. in der Mundhöhle, im Darm oder in der Scheide an und haben dabei im Regelfall keinen Krankheitswert. Gerät das Scheidenmilieu jedoch aus dem Gleichgewicht, kann es zu einer übermäßigen Vermehrung der Pilze und dadurch zur Infektion kommen.
Typische Symptome einer Scheidenpilzinfektion:
• Starker Juckreiz oder Brennen im Bereich des äußeren Schams und des Scheideneingangs
• Vermehrter weiß-gräulicher, krümeliger Ausfluss
• Rötung und Schwellung des betroffenen Gewebes
Mykofungin® 3 behebt die Symptome schnell, zuverlässig und nachhaltig.
Der Wirkstoff Clotrimazol hemmt das Wachstum und die Vermehrung der Pilze und tötet die Pilzzellen ab. Er ist gut verträglich, da er vorwiegend an der Zellmembran der Pilze wirkt, welche sich von der menschlichen Zellmembran unterscheidet. Die unangenehmen Symptome verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage.
Für einen langfristigen Therapieerfolg sollte die Behandlung bis zum vollständigen Abklingen der Symptome, jedoch nicht ohne ärztliche Kontrolle, fortgeführt werden.
Anwendungsempfehlung:
Vaginaltabletten: Vaginale Anwendung.
Führen Sie einmal täglich - und zwar abends - an 3 aufeinanderfolgenden Tagen eine Vaginaltablette möglichst tief in die Scheide ein. Dies geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.
Creme: Anwendung auf der Haut.
Bei Infektionen der Schamlippen (Candida vulvitis) und angrenzender Bereiche sollten Sie die Creme 2–3-mal täglich dünn auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) auftragen und einreiben.
Anwendung mit Applikator:
Der Kolben des Applikators wird bis zum Anschlag herausgezogen; dann wird die Vaginaltablette aus der Aluminiumverpackung entnommen und in die Ausformung des Applikators gelegt.
Legen Sie sich auf den Rücken und führen Sie daraufhin vorsichtig den Applikator möglichst tief in die Scheide ein. Durch Druck auf den Kolben des Applikators wird die zuvor eingelegte Vaginaltablette freigegeben und verbleibt in der Scheide. Der Applikator kann nun entnommen werden.
Bleiben Sie noch 10 bis 15 Minuten entspannt liegen, damit der Wirkstoff von Mykofungin 3 Kombi sich gut in der Scheide verteilen kann.
Der Applikator ist zum mehrmaligen Gebrauch bestimmt; er muss daher nach jeder Anwendung gründlich unter fließendem, warmem (nicht kochendem) Wasser gereinigt werden. Dazu wird der Kolben aus dem Applikator über den Anschlag hinaus herausgezogen und beide Teile werden getrennt gereinigt. Danach werden diese mit einem sauberen Tuch getrocknet und wie vorher wieder zusammengesetzt.
Anwendung ohne Applikator:
Die Vaginaltablette wird mit einem sauberen Finger vorsichtig möglichst tief in die Scheide eingeführt.
Hinweis: Bei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht vollständig auflöst. Dies lässt sich daran erkennen, dass feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich z. B. in der Unterwäsche befinden. Für diesen Fall stehen andere Produkte (z. B. Vaginalcreme) zur Verfügung.
Wirkstoff: Clotrimazol.
Anwendungsgebiete: Infektiöser Ausfluss, verursacht durch Hefepilze, Entzündungen der Scheide und der Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien.
Warnhinweis für Creme: Enthält Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Vaginalcreme: Tragen Sie das Arzneimittel auf die Schamlippen und andere betroffene Stellen im Genitalbereich auf.
Vaginaltabletten: Führen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein.
Dauer der Anwendung?
Vaginaltabletten: 1-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 1 Vaginaltablette anwenden.Vaginalcreme: 2-3 mal täglich auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Falls erforderlich, können die Behandlungen jeweils wiederholt werden. Jedoch können wiederkehrende Infektionen Anzeichen für eine grundlegende Erkrankung sein, die einer ärztlichen Kontrolle bedürfen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Vaginalcreme: | |||
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Vaginaltabletten: | |||
Erwachsene | 1 Vaginaltablette | 1 Vaginaltablette pro Tag | vor dem Schlafengehen |
Beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden (Ausfluß, Juckreiz etc.) und bei mehr als 3-maliger Wiederholung pro Jahr sollten Sie einen Arzt aufsuchen. | |||
Während der Menstruation sollte keine Behandlung erfolgen. | |||
Während und bis 2 Tage nach der Behandlung sollte nur mit Kondomen geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden. | |||
Bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei ihm ebenfalls eine lokale Behandlung mit dafür geeigneten Präparaten erfolgen. | |||
- Pilzinfektionen der Scheide, eventuell mit Ausfluss
- Bakterieninfektionen der Scheide
- Pilzinfektion an den äußeren Geschlechtsteilen der Frau
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 Tablette
200 mg Clotrimazol
+ Lactose-1-Wasser
+ Maisstärke
+ Adipinsäure
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Stearinsäure (pflanzlich)
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Polysorbat 80
bezogen auf 1 g Creme
10 mg Clotrimazol
+ Octyldodecanol
+ Cetylstearylalkohol (pflanzlich)
+ Cetylpalmitat
+ Sorbitan stearat
+ Polysorbat 60
10 mg Benzylalkohol
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Hautrötung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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