LOPEDIUM T akut bei akutem Durchfall Tabletten 10 St *

Wirkstoff: Loperamid hydrochlorid

Durch den effektiven Wirkstoff Loperamid wirkt Lopedium® akut bei akutem Durchfall schnell bei Durchfallerkrankungen.

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Art.-Nr.: 03928406
Anbieter: Hexal AG

Das seit Jahren bewährte Mittel ist sehr gut verträglich und unverzichtbarer Bestand¬teil jeder Reiseapotheke. In 3 praktischen Darreichungsformen erhält¬lich – als Tabletten, Hartkapseln und Brausetabletten.

Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren

• Wirkt schnell und zuverlässig
• Beruhigt den Darm für viele Stunden
• Sehr gut verträglich
• Ideal auf Reisen

Wirkt gegen die Funktions¬störung des Darms bei Durchfall

In einem gesunden Darm leben ver¬schiedenste Bakterien und bilden zu¬sammen eine gesunde Darmflora. Gelangen Krankheitserreger in den Darm, versuchen diese, sich in der Schleimhaut anzusiedeln und lösen Entzündungen aus. Um die Keime los¬zuwerden, gibt die Darmwand Wasser, Elektrolyte und Schleim in den Darm ab. Der Darminhalt wird verflüssigt und als Durchfall ausgeschieden.
Lopedium® akut bei akutem Durch¬fall reduziert die erhöhte Darmbewe¬gung. Dadurch hat der Körper mehr Zeit, Wasser und Elektrolyte auf¬zunehmen. Der Stuhl kann wieder fest werden. Gleichzeitig können die Krankheitserreger durch das Immun-system bekämpft werden

In 3 praktischen Darreichungsformen erhältlich

Lopedium® akut bei akutem Durchfall, 2 mg Hartkapseln

Lopedium® akut ISO bei akutem Durchfall, 2 mg Brausetabletten

Lopedium® T akut bei akutem Durchfall, 2 mg Tabletten

ANWENDUNGSGEBIET:

Zur Behandlung der Symptome von akutem Durchfall, sofern keine Behandlung der Krankheitsursache zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinaus¬gehende Behandlung mit Loperamid darf nur nach ärztlicher Verordnung erfolgen.


SCHNELL FIT UND GESUND

Durchfall ist kein seltenes Problem. Jeder 3. Erwach¬sene in Deutschland leidet mindestens einmal pro Jahr an akuter Diarrhoe (Durchfall). Lopedium® akut bei akutem Durchfall ist sehr gut verträglich und sorgt für eine rasche Genesung.

SICHER UNTERWEGS

Ungewohntes Essen und Stress wie z.B. auf anstren¬genden Geschäftsreisen und langen Flügen kann Durchfall verursachen. Lopedium® akut bei akutem Durchfall wirkt schnell und beruhigt den Darm zuver¬lässig für viele Stunden.

IM URLAUB

Durch Bakterien verursachter Reisedurchfall ist eine der häufigsten Urlaubskrankeiten. Um die schönsten Tage des Jahres jede Minute zu genießen, gehört Lopedium® akut bei akutem Durchfall in jede Reiseapotheke.

HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN:

Was müssen Sie vor der Einnahme von Lopedium® akut bei akutem Durchfall beachten?

Lopedium® akut bei akutem Durchfall darf nicht eingenommen werden:

• wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• von Kindern unter 12 Jahren (Kinder zwischen 2-12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid behandelt werden).
• wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. aufgetriebener Leib, Darmverschluss, leiden.
• wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
• wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
• wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden).
• wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwürige Dickdarmentzündung) leiden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lopedium® akut bei akutem Durchfall einnehmen:

• wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung Lopedium® akut bei akutem Durchfall einnehmen.
• wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.
• wenn Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern wie Lactose leiden.

Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.

Lopedium® akut bei akutem Durchfall führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder gelegentlich einnehmen:

• Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
• Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)
• Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
• Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)
• Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)

Kann Lopedium® akut bei akutem Durchfall auch in der Schwangerschaft eingenommen werden?

Lopedium® akut bei akutem Durchfall sollte weder in der Schwangerschaft, noch in der Stillzeit eingenommen werden.

Wie lange kann Lopedium® akut bei akutem Durchfall eingenommen werden?

Lopedium® akut bei akutem Durchfall sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage eingenommen werden. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit Lopedium® akut bei akutem Durchfall weiterhin besteht, muss Lopedium® akut bei akutem Durchfall abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Tabletten einnehmen.
 
Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren können als erste Dosis 1 Tablette einnehmen.
 
Folgedosis:
 
Jugendliche ab 12 Jahren 1 Tablette 1-4 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl

Erwachsene 1 Tablette 1-6 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl
Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag für Jugendliche unter 18 Jahren sollte nicht überschritten werden.
 
Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Tabletten pro Tag für Erwachsene sollte nicht überschritten werden.
 
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
 
Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.

 

- Akuter Durchfall

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
bezogen auf 1 Tablette

2 mg Loperamid hydrochlorid

1,86 mg Loperamid

+ Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser

+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A

+ Lactose-1-Wasser

84 mg Lactose

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Maisstärke

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
- Schmerzen im Oberbauch

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hexal AG

Industriestraße 25,
83607 Holzkirchen,
Deutschland

Webseite: https://www.hexal.de

Telefon: +49 8024 908-0

E-Mail: service@hexal.com

Impressum: https://www.hexal.de/impressum

 

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