Die GAVISCON Advance Pfefferminz Suspension wurde entwickelt, um effektiv gegen Sodbrennen, saures Aufstoßen und ähnliche Reflux-bedingte Symptome wie Verdauungsstörungen vorzugehen. Der enthaltene Hauptwirkstoff Alginat, in einer Dosierung von 1000 mg, sorgt für die Bildung einer extra starken Alginat-Schutzbarriere. Indem das aus Braunalgen extrahierte Alginat mit Magensäure zusammen mit Kaliumhydrogencarbonat und Calcium aufquillt, bildet es eine gelähnliche Schutzbarriere auf dem Mageninhalt. Die Funktion dieser Barriere ist es, den Aufstieg von Magensäure in die Speiseröhre zu verhindern, sodass die Reflux-Symptome durch das Magengel gelindert werden können.
Alginat hat eine rein mechanische Wirkungsweise und tritt nicht in den Blutkreislauf ein, was die Anwendung von GAVISCON Advance in der Schwangerschaft und Stillzeit bei Sodbrennen ermöglicht. In jedem Sachet sind 10 ml der Suspension vordosiert. Das Gel kann direkt und ohne zusätzliches Wasser eingenommen werden, was es zu einem geeigneten Mittel gegen Sodbrennen für unterwegs macht.
Besondere Eigenschaften:
• 1000 mg Alginat für eine extra starke Schutzbarriere
• Effektive Linderung bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen
• Ideal für unterwegs mit vordosierten 10 ml Sachets
• Rein physikalische Wirkung durch Alginat
• Sicher für Schwangere und während der Stillzeit
Anwendung und Dosierung:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren können bei Bedarf bis zu 4x täglich 10 ml (1 Sachet) nach den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen einnehmen. Eine Dosisanpassung für ältere Personen ist nicht erforderlich. Kinder unter 12 Jahren sollten die Suspension nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
Was genau versteht man unter Reflux?
Reflux tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt, wodurch Symptome wie Sodbrennen entstehen können. Typische Symptome sind ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein, saures Aufstoßen und manchmal ein saurer oder salziger Geschmack im Mund.
Mögliche Ursachen für Sodbrennen
Verschiedene Faktoren können das Auftreten von Sodbrennen beeinflussen. Übermäßiges Essen, Übergewicht oder Gewohnheiten wie Rauchen sind einige dieser Risikofaktoren. Schwangerschaft kann ebenfalls durch erhöhten Druck auf die Magengegend Reflux-Symptome hervorrufen.
Präventive Maßnahmen
Um Reflux entgegenzuwirken, können einige präventive Schritte unternommen werden: kleinere Mahlzeiten essen, beim Schlafen den Kopf erhöhen und das Rauchen reduzieren oder bestenfalls aufgeben. Bei anhaltenden oder sich verstärkenden Symptomen sollte ärztlicher Rat aufgesucht werden.
Wirkstoffe: Natriumalginat, Kaliumhydrogencarbonat
Anwendungsgebiete: Behandlung der Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen und Verdauungsstörungen (in Zusammenhang mit Reflux), z.B. nach den Mahlzeiten, während der Schwangerschaft oder bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang mit einer Refluxösophagitis. Warnhinweise: Hoher Natriumgehalt. Enthält Menthol, Parabene (E 216 und 218) sowie Kalium und Natrium.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Beschwerden und Spannungsgefühl im Bauchraum kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5-10 ml | bis zu 4-mal täglich | nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 12 Jahren nur nach ärztlicher Abklärung gegeben werden. | |||
- Behandlung der Symptome der Refluxkrankheit (Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsbeschwerden)
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Durch den Wirkstoff Alginsäure wird das Aufsteigen der Magensäure und des Mageninhaltes ("Sodbrennen") in die Speiseröhre verhindert. Diese Wirkung wird durch das enthaltene Kaliumhydrogencarbonat unterstützt.
bezogen auf 10 ml Suspension = 1 Beutel
1000 mg Natrium alginat
200 mg Kaliumhydrogencarbonat
78,12 mg Kalium-Ion
+ Calciumcarbonat
80 mg Calcium-Ion
+ Carbomer 974 P
40 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
6 mg Propyl-4-hydroxybenzoat
+ Saccharin natrium
+ Pfefferminz-Aroma
+ Levomenthol
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
insgesamt 115,7 mg Natrium-Ion
+ Wasser, gereinigtes
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Kalziumwerte
- Kalkablagerungen in der Niere
- Neigung zur Bildung von kalziumhaltigen Nierensteinen
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktion auf einen Hilfsstoff
- Atembeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Nesselausschlag (Urtikaria)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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