DURAULTRA N sine Augentropfen 20X0.6 ml *
Nichtinfektiöse und allergische Formen der Bindehaut- entzündungen sowie begleitende Entzündungen der Bindehaut bei allerg. Allgemeinleiden wie z.B. Heuschnupfen, Reizzustände der Bindehaut und der Lider ohne bakteriellen Befund, z.B. durch Staub, Rauch, Zugluft und besondere Beanspruchung, ferner (nach Abheilung der Epitheldefekte) zur Weiterbehandlung nach antibakterieller Therapie des vorderen Augenabschnittes oder nach augenärztlichen Maßnahmen wie Fremdkörperentfernungen.
Dieses Arzneimittel ist ein Vasokonstringens (α-Sympathomimetikum) zur lokalen ophthalmologischen Anwendung.
Gegenanzeigen:
• Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
• Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren.
• 1. Trimenon der Schwangerschaft.
• Engwinkelglaukom.
• Rhinitis sicca. Keratokonjunktivitis sicca.
• Bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie), Phäochromozytom und Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes) sowie bei Patienten, die mit Monoaminoxidasehemmern und anderen potentiell blutdrucksteigernden Medikamenten behandelt werden sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Bei Veranlagung zu erhöhtem Augeninnendruck bei Daueranwendung regelmäßige Überwachung.
Nebenwirkungen:
• Häufig verschwommenes Sehen, Bindehautreizung. Selten Mydriasis.
• Gelegentlich bei topischer Anwendung systemische sympathomimetische Effekte wie Herzklopfen, Pulsbeschleunigung und
• Selten bei häufigem und länger dauerndem Gebrauch Hyperämie (überhöhte Durchblutung der Augenbindehaut) und brennende Schmerzen.
In diesen Fällen Präparat absetzen. Sehr selten Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit. Überdosierungen, vor allem bei Kindern unter 6 Jahren, können zu unterschiedlichen systemischen Reaktionen führen, insbesondere zur Weitstellung der Pupillen, Übelkeit, Blaufärbung der Lippen, Fieber, Krämpfen, Herz-Kreislauf-Störungen, Atemstörungen und psychischen Störungen.
Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen:
siehe Gebrauchs- und Fachinformation.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Apothekenpflichtig.
Packungsgrößen: 10 x 0,6 ml, 20 x 0,6 ml. Stand: Oktober 2015.
Wirkstoff:
Naphazolinhydrochlorid. Zusammensetzung: 1 ml Augentropfen enthält 1 mg Naphazolinhydrochlorid.
Sonstige Bestandteile:
Polyvinylalkohol, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des/jedes Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie 1-2 Minuten lang leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid. Falls der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, sollten diese während und 15 Minuten nach der Anwendung des Arzneimttels nicht getragen werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Pupillenweitstellung, Übelkeit, Fieber, Krämpfe bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 1 Tropfen | 2-mal täglich | morgens und abends |
Höchstdosis: Bei Bedarf kann die Dosis für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene auf 4-mal täglich 1 Tropfen gesteigert werden. | |||
Kontaktlinsen sollten während der Behandlung nicht getragen werden. | |||
- Augenreizungen, z.B. durch Rauch, Wind, Zugluft
- Allergische Bindehautentzündung, z.B. bei Heuschnupfen
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
bezogen auf 0,6 ml Lösung = 1 Behältnis
0,6 mg Naphazolin hydrochlorid
0,511 mg Naphazolin
+ Poly(vinylalkohol)
+ Natriumchlorid
+ Kochsalz
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Wasser für Injektionszwecke
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Engwinkelglaukom
- Rhinitis sicca (Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung)
- Trockene Augen
- Schädigung der Hornhaut des Auges
- Entzündung der Regenbogenhaut des Auges
- Schwere Augenerkrankungen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Bluthochdruck
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Bindehautreizung
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Herz-Kreislaufreaktionen, wie:
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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