Neues Jahr - neues Glück!

Neues Jahr - neues Glück!

Neues Jahr - neues Glück!

Geht Euch das auch so? Paul hat ganz viele tolle Ideen, was er im neuen Jahr umsetzen oder verbessern möchte. Natürlich gibt es da die Klassiker wie „mit dem Rauchen aufhören“, „Abnehmen“, „mehr bewegen“, „gesünder leben“… Hat Paul alles schon durch. Nicht, dass er überhaupt jemals mit dem Rauchen angefangen hätte. Abnehmen tut er in Gedanken sowieso ständig, mehr bewegen und gesünder leben auch. Paul ist also Profi im „Gute-Vorsätze-machen“ (Gute-Vorsätze-Durchhalten ist ein anderer Schnack...)

Dieses Jahr will er sich konkreter fassen und die Antennen mal ein wenig weiter ausfahren, um zu sehen, was man noch machen könnte.

Sitzen ist das neue Rauchen

Wir sitzen, was die Pobacken hergeben. Kinder in der Schule, Studierende in der Uni, Angestellte im Büro. Fahrten zur Schule oder Arbeit, alles auf dem gut gepolsterten Hinterteil. Leider fährt langes Sitzen den Stoffwechsel runter – mögliche Folgen: Übergewicht, Krampfadern, Durchblutungsstörungen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Verspannungen und Bandscheibenvorfälle sind typische „Bürostuhlleiden“. Dabei sind wir mit einer hervorragenden Bewegungsmaschine ausgestattet, unser Skelettsystem ist auf eine tägliche Bewegung von 20 bis 30 km ausgelegt! Keine Angst Paul, soviel muss es nicht gleich sein, aber jeder kleine Schritt zählt und ist wichtig.

Aufgeräumte Wohnung – aufgeräumter Kopf

Brettharte Handtücher im Bad, überquellendes CD-Regal, vom Kleiderschrank ganz zu schweigen? Paul, trenn Dich! Damit lebt es sich befreiter und Du musst nicht ewig in Schubladen wühlen, wenn Du etwas Spezielles suchst. Ein paar einfache Regeln helfen Dir dabei, Dich nicht zu überfordern. Am besten fängt man erstmal mit einem Raum oder mit einem Schrank an. 3 Kisten sollten parat stehen: „Müll“, „Verschenken“ und „Verkaufen“. Müll ist klar (das kaputte Ladekabel Deines ersten Smartphones braucht keiner mehr…), „Verschenken“ bedeutet, dass diese Sachen noch ok sind, Du sie aber sehr wahrscheinlich nie mehr benutzt, ein anderer sich aber darüber freut. „Verkaufen“ ist für neuwertige Sachen, vielleicht Fehlkäufe oder gut gemeinte Geschenke, die irgendwie doch daneben waren. Aber beschummel Dich nicht selbst Paul, die Kisten nicht einfach nach getaner Ausmisterei auf den Dachboden stellen, sondern konsequent abarbeiten! Und Du wirst sehen: alles fühlt sich frisch an!

Steh zu Dir selbst!

Sonntagskaffee mit der Schlaftablette von nebenan, obwohl Du lieber einfach nur abhängen möchtest? Geld leihen, obwohl von vornherein klar ist, dass Du es nie wieder siehst? Immer wieder etwas tun, das Du gar nicht möchtest? Lerne Nein zu sagen, Paul! Das funktioniert, ohne jemandem weh zu tun und Du wirst mehr Zeit haben, Dich um Deine eigene Gesundheit zu kümmern! Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, mal auszuhelfen, aber wenn es Dir langsam auf den Keks geht und Du Dich überfordert fühlst, weil Du nicht Nein sagen kannst, vielleicht aus Angst, dass keiner Dich mag, dann ist es Zeit, zu handeln. Begründe Deine Antwort, dann fällt es dem Gegenüber leichter, Deine Entscheidung zu verstehen. Mache einen Gegenvorschlag, wenn Du generell helfen möchtest, es aber jetzt gerade nicht geht. Zeige Verständnis für die Bitte des anderen, aber bleibe klar und steh zu Deinen Bedürfnissen. Das ist auch kein Egoismus, sondern notwendige Selbstfürsorge. Denn nur wenn Du genug Kraft und Energie hast, kannst Du auch anderen etwas geben.

Und jetzt mit voller Power auf ins neue Jahr!

 

 

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