Frühlingserwachen oder Frühjahrsmüdigkeit?

Frühlingserwachen oder Frühjahrsmüdigkeit?

Frühlingserwachen oder Frühjahrsmüdigkeit?

Die Tage werden wieder länger als die Nächte, überall in der Natur tauchen bunte Farbtupfer auf, frische Luft und die Sonne wärmen Seele und Gemüt. Und was ist mit Paul? Der pennt.

Keine Angst, Paul ist nicht krank, nur frühjahrsmüde. Sein Organismus ist noch im Dunkel-Modus und noch nicht auf Frühlingszeit eingependelt. Das heißt, das Schlaf-Hormon Melatonin muss nun abends später ausgeschüttet und morgens früher gestoppt werden. Wie schafft Paul es, dass seinem Stoffwechsel und Hormonhaushalt klarzumachen?

Natürlich hat Paul ein paar Tricks auf Lager, wie er zumindest theoretisch die Müdigkeit überwinden kann:

Bewegung an der frischen Luft

Fast so wie bei Tieren in der Winterruhe laufen auch wir bei Kälte und Dunkelheit auf Sparflamme. Für uns eine Befindlichkeitsstörung. Frischluft und Sonnenschein sind nun eindeutige Signale an den Körper, wieder vermehrt das Glückshormon Serotonin auszuschütten. Den Gegenspieler zum Melatonin. Also raus ins Grüne!

Leichte Kost futtern

Früher war fettreiche und süße Nahrung im Winter durchaus angebracht, um sich für harte Zeiten zu wappnen. Heute belastet das unsere Körper eher. Vitamin- und Ballaststoffreiche Mahlzeiten steigern hingegen die Leistungsfähigkeit. Öfter mal zu Obst und Gemüse greifen!

Zuckerfrei trinken

Immer schön flüssig bleiben, zumindest was den Flüssigkeitshaushalt des Körpers angeht. Sonst droht ebenfalls Müdigkeit. Paul ist Wasser auf die Dauer zu eintönig, aber er hat zum Glück auch Tee und andere ungesüßte Getränke im Regal. Am besten 2 Liter über den Tag verteilt – nicht auf einmal, das kann der Körper nicht verarbeiten.

Schlafen gegen Müdigkeit

Die Nächte werden kürzer, aber Paul soll mehr schlafen? Klingt erstmal widersprüchlich. Im Endeffekt geht es darum, den richtigen Schlafrhythmus zu finden, damit die nächtliche Erholung sichergestellt ist und man morgens frisch aus dem Bett hüpfen kann.

Den Schlaf abschütteln

Paul kommt manchmal schwer in Gang und braucht erstmal einen Kaffee, geht’s Dir auch so?
Mit ein paar kleinen Bewegungen, einem kleinen Wechselduschbad oder einem kurzen Barfußtrip über den grünen Rasen kann man die Müdigkeit abschütteln, jeder, wie er mag.
 

 

 

Schlagworte Luft Frischluft Melatonin Serotonin Müdigkeit abgeschlagen Schlaf Glückshormone Hormone bewegen Frühjahrsmüdigkeit räkeln strecken draußen Schlafhormon