Bitter macht gesund?
Bitter macht vor allem erstmal, dass Paul eine Grimasse beim Essen zieht. Am liebsten würde er die bittere Nahrung gleich wieder in hohem Bogen ausspucken. Zu Urzeiten hat das auch noch Sinn gemacht, denn bitter bedeutete unter Umständen damals giftig. Also lieber schnell raus damit, bevor es im Körper Schaden anrichtet.
Inzwischen wissen wir, welche Nahrungsmittel für uns einfach bitter schmecken, aber ungefährlich sind und welche schlichtweg ungenießbar sind. Davon gibt es einiges auf Feld und Wiesen: Tollkirsche, Fingerhut, Oleander, Eisenhut, Eibe, Buchsbaum, Goldregen, um nur ein paar zu nennen.
Heutzutage sind wir alle unbewusst darauf trainiert, möglichst süß zu essen. Bitter sind wir nicht mehr gewohnt, aus vielen bitteren Nahrungsmitteln wie Artischocken, Chicorée, Grapefruit, Rucola, Ingwer, Curcuma wurden die Bitterstoffe sogar teilweise rausgezüchtet. Das ist schade, denn sie können einen sehr nützlichen Bestandteil der Ernährung bilden.
Paul versucht es nochmal mit den Bitterstoffen
Sobald der Geschmack seine Zunge berührt, passiert etwas in seinem Kopf und in seinem Körper: der Speichelfluss legt los, die Bildung von Verdauungssäften wird gefördert, Gallen- und Leberfunktion werden unterstützt, Heißhungerattacken werden unterdrückt. Für die schlanke Linie und die flutschende Verdauung sicherlich schon mal nicht schlecht. Auch Blähungen, Völlegefühl oder Verstopfung kann so der Kampf angesagt werden.
Wenn Du Bitterstoffe in Deine Ernährung einbauen möchtest, hat Paul eine Auswahl im Shop: Tee, Tropfen, Pulver, Kapseln, da sollte für jeden etwas dabei sein.
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